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NOTIZ 0BER EINE METHODE ZUR

NUMERISCHEN UMKEHRUNG GEWISSER TRANSCENDENTEN

V O N

TH. L O H N S T E I N

i n B E R L I N .

Herr C. RUNaE hat im 15. Bande dieser Zeitschrift (S. 221) eine Methode zur numerischen Umkehrung der Exponential, Kreis- und ellip- tischen Functionen entwickelt, die, wie er glaubte (vgl. N.achschrift der betreffend~n Abhandlung) bisher nur in dem Spezialfall der Berechnung yon rr bereits fr~lher angewendet worden ware. Ich erlaube mir zu be- merken, dass die Methode bereits sehr alt, wenn auch in neuerer Zeit vergessen worden ist und dass sie im wesentlichen auf die Benutzung der sogenannten Stirlingschen lnterpolationsreihe hinausl~uft. Es muss Herrn C. RuNGE das Verdienst gelassen werden, diese yon ihm unab- hangig aufgefundene Methode in ausserordentlich durchsichtiger und ele- ganter Weise begr~indet zu haben; Herr KARL SCHELLBACH aber war es, der in seinem Werke .Die Lehre yon den elliptischen Integralen und den Tketafunctionen (Berlin 1864, bei Reimer) diese Art der Berechnung zuerst auf die elliptischen Integrale angewandt hat, ohne allerdings wie Herr RUNGE den Grad der erlangten Annaherung allgemein festzustellen. Man erkennt leicht, dass die Formel (I) des w I59 in dem genannten Werke, wenn man sie bei einem endliehen Gliede abbricht, vollstandig mit dem Resultate yon Herrn Ru~GE iibereinkommt, nur dass sie sich a u f die

Acta m ~ t i v a . 16. Imprim~ le 6 avril 1892.

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142 Th. Lohestein.

iterirte r-Theilung des Argumentes bezieht, wahrend Herr RUNG~ sich yon vornherein auf die - - practisch in der That nur in Betracht kom- mende - - Zweitheilung beschr~nkt hat. Die etwas sehwerfMlige Dar- stellung SC~ELLBACHS mag es verschulden, dass auch nach ihm die in Rede stehende Berechnungsmethode der Aufmerksamkeit der meisten Ma- thematiker bisher entgangen zu sein scheint.

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